Sandra Gross – Seite 5 – Caniglueck Cuxhaven

Sammy (Costa) grüßt aus seinem neuen Zuhause


Dieser kleine Hundemann fuhr im Mai mit uns. Seine Pflegerin legte ihn uns ans Herz, denn er hatte offensichtlich mal ein Zuhause und Menschen, die sich um ihn kümmerten. Schon während der Quarantäne, die die Hunde einzeln und auf kleinem Raum ohne Auslauf verbringen, zeigte sich seine Verzweiflung. In den Sammelzwingern lag er ständig vorne am Gitter, nicht selten in Kot und Urin. Er ging nicht in die einfachen Holzhütten, er wollte mitbekommen, wenn sich Menschen dem Zwinger nähern.
Schon auf der langen Fahrt war er ein angenehmer Begleiter und hier zeigte er sich absolut lieb und unkompliziert. Und das bestätigt auch seine neue Familie. Costa, der heute Sammy heißt, begleitet sie überall hin, war sogar schon für kurze Zeit mit auf der Arbeit und wurde neu ausgerüstet. Selbst die Verkäuferin lobte sein gutes Benehmen (man, das ist doch nur schön, oder?)  Sogar Mäntelchen gibt es für ihn, denn sein dünnes Fell hält nicht viel Regen und Kälte ab.

Wir freuend uns sehr! Sammy wohnt weiterhin in Cuxhaven, hat kuschelige Plätze im Haus und genießt den Auslauf im großen Garten. Seine Menschen haben viel Zeit für und freuen sich über diesen unkomplizierten und lieben Hund, der sogleich perfekt in ihrem Leben Platz fand.

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Carla

8 Jahre Tierheim – und täglich kommt Carla mehr im Leben an

Carla macht jeden Tag Fortschritte und fasst Vertrauen. Spaziergänge, allein oder in der Gruppe, sie geht einfach super an der Leine. 

Der Vet-Check würde eine Herausforderung werden, das war uns klar. Und sie machte auch das richtig gut! Auf der Fahrt und in der Praxis begleitete sie unser Balou, mit dem sie sich auch gerne den Hunderaum teilt.

Die allgemeine Untersuchung, die Gangbildkontrolle, Blut abnehmen und das Abtasten machten ihr noch Angst, aber sie war unglaublich brav. Und das Beste – die Werte des Blutbildes waren in Ordnung! Super! Und ein großer Dank an alle, die uns hier finanziell unterstützt haben. 

Ihr Gangbild soll nochmal beurteilt werden, wenn sie etwas mehr Muskeln aufgebaut hat. Zahnstein ist auch ein Thema, aber alles zu seiner Zeit.

Mit der Gewissheit, keinen akuten Handlungsbedarf zu haben, nehmen wir uns nun die Zeit, Carla weiter aufzubauen. Alles Weitere folgt und wir geben immer mal wieder ein Update auf unserer Vermittlungsseite. 

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Vortrag

Hundehalter und der Wolf

Caniglücks erster Vortrag. Ein heikles Thema. Super vermittelt, sachlich erklärt und durch viele konstruktive Fragen wurde es zu einer richtig runden Sache. Danke an Silas Neumann und auch an alle, die diesem Thema ihre Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt haben. Wir freuen uns über diesen gelungenen Auftakt. Weitere Angebote zu Vorträgen, Mitmachaktionen oder Aktivitäten werden künftig in loser Reihenfolge angeboten. Danke an alle, die uns ihre Zeit, Aufmerksamkeit und Unterstützung schenken. Der Auftakt war toll.

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Maifahrt

Im Mai waren wir zum dritten Mal für Fotoaufnahmen im Tierheim Belchatow. Janina nahm sich zwei Tage Zeit, aussagekräftige Fotos der Tierheimhunde zu machen. Auch in Polen findet die Vermittlung in erster Linie über soziale Medien statt. Hunde mit guten Bildern und aussagekräftigen Beschreibungen haben bessere Chancen.

Gesehen werden in der Masse der obdachlosen Hunde entscheidet nicht selten darüber, ob es sich im Leben nochmal zum Guten wendet, oder ob Hunde bis an ihr Lebensende auf ein paar Quadratmetern Fliesen, Beton, Schlamm und in einer Holzhütte aushalten müssen.

Zwei Tage volles Programm – 45 Hunde traten vor die Kamera
Damit wir zwei volle Arbeitstage Zeit investieren konnten, fuhren wir am Tag vor Christi Himmelfahrt nach der Arbeit bzw. gegen Mittag los und erreichten über volle Autobahnen und mitten in der Nacht unser Ziel. Nach kurzem Schlaf ging es in der Frühe los, denn in Polen ist Himmelfahrt kein Feiertag. Donnerstag und Freitag kamen 45 Hunde vor die Kamera, ihre Auswahl entsprach den Wünschen des Tierheimteams. Einige neue Insassen, Langzeitinsassen die durch Training ihre Angst verlieren und vermittelt werden sollen. Es ist immer eine bunte Mischung und manche Hunde haben so viel Angst, dass wir uns viel Zeit nehmen, um ihnen diese Option bestmöglich zu gestalten. Andere nutzten die seltene Gelegenheit ihre Zwinger zu verlassen für eine Toberunde, auch das ist eine Freude für uns.

Pedro – wir hoffen so sehr, auf eine Adoption für Dich!
Wir trafen auch Pedro, der im Dezember und Januar Operationen und eine wirklich schwere Zeit an der Seite von Marta durchmachte. Er lebt nun vorerst bei ihr, aber sie hofft sehr darauf, für ihn ein behindertengerechtes und ruhiges Zuhause als Einzelhund bei lieben Menschen zu finden. Wer sich vorstellen könnte, die mit viel Engagement und Spenden ermöglichte Rettung dieses lieben Terriers zu einem richtig guten Ende zu führen, meldet sich bitte bei uns, wir wären darüber unendlich froh!

 

Die Tage lang, die Nächte kurz. Besuch eines weiteren Tierheims.
Am Abend des ersten Tages machten wir uns dann auf den Weg zu einem kleinen Tierheim, etwa 80 KM entfernt. Wir kamen zu spät los und gerieten in einen Stau, weshalb der über Facebook organisierte Übersetzer nicht mehr vor Ort war und uns stattdessen Agnieszka begleitete, die Deutsch spricht und dolmetschen konnte. Das Tierheim liegt sehr ländlich. Uns fällt auf, dass die Gebäude nicht die neuesten sind, alles eher etwas in die Jahre gekommen, aber sehr zweckmäßig. Die Hunde leben teilweise in Zimmern. Viel Platz und eine durchweg friedliche Stimmung. Der nicht vorhandene Geruch zeigt uns, dass dies nicht nur für uns so außerordentlich sauber ist, sondern durch tägliche Gassigänge und Toberunden auf einem großen Wiesenareal alle Hunde die Möglichkeit haben, sich außerhalb ihrer Zimmer und Zwinger zu lösen. Geschirre und Leinen hängen vor den jeweiligen Abteilen, sie sind mit Namenschildern individuell zugeordnet. Ca. 80 Hunde leben hier. Das Team ist sehr nett und zeigt uns trotz der späten Stunde noch das Gelände und viele Hunde. Auch hier macht Janina von einigen Fotos.

Das kleine Tierheim steckt in einer finanziellen Zwangslage, denn durch gestiegene Tierarztkosten, Kastrationsaktionen für freilebende Katzen, Renovierungsstau und andere unverschuldete Umstände, ist man nun dringend auf Hilfe angewiesen, um die Arbeit auf diesem Niveau fortsetzen zu können. Dank lieber Spender konnten wir im April eine Futterspende im Wert von 500 Euro leisten und auf dieser Fahrt hatten wir Sachspenden mit, die gerne angenommen wurden. Wir sind nur ein kleiner Verein und unsere Mittel begrenzt, aber wenn es möglich ist, sollten wir dieses engagierte Team mit vielen gut vermittelbaren Hunden nicht aus den Augen verlieren.

Am Abend vor unserer Abreise besuchen wir die Katzenherberge von Marta
Am Abend vor unserer Heimfahrt durften wir dann nach Huta fahren und Martas Katzenherberge besuchen. Sie erwarb das Gebäude, um ein Zuhause für alte, behinderte oder kranke Katzen zu schaffen, die sie bis dato komplett in ihrer privaten Wohnung betreute. Durch Corona und die steigende Inflation blieben Spenden für eine ganze Zeit aus und der Umbau des ursprünglich als Tante Emma Laden gebauten Gebäudes wurde verzögert, deutlich nervenaufreibender und nicht zuletzt viel teurer, als gedacht. Mittlerweile gibt es wieder Helfer und wir sehen einen tollen Fortschritt seit unserem letzten Besuch im Juli 2023. Auch hier danken wir für die Unterstützung unserer Spender, denn wir können immer mal wieder kleine Beiträge an Marta geben, die damit ein sehr schönes Refugium für die Katzen schafft.

Danke, dass wir mit eurer Hilfe helfen dürfen!
Wir durften auch auf dieser Fahrt etwas Geld überreichen, viele schöne und sehr nützliche Sachspenden übergeben und es ist aufgefallen, dass wir nicht ausreichend viele Fotos davon gemacht haben. Dafür bitte ich um Entschuldigung, das wird beim nächsten Mal wieder besser.

Wir sehen vor Ort viele Hunde, denen wir so gerne helfen würden. Verzweifelte, optimistische und welche, die sich fast aufgeben. Überstehen können wir das nur, weil wir helfen könnten. Dank euch und in kleinem Rahmen, aber unmittelbar und so, dass wir nicht nur auf Bilder und mitleidige Geschichten vertrauen, sondern uns selbst ein Bild vor Ort machen. Am Samstag nahmen wir vier Hunde an Bord. Eine schwer traumatisierte Hündin wurde auf der Strecke erwartet und in professionelle Hände gegeben, damit sie ihre Vermehrer-Vergangenheit bewältigen und ihre Angst verlieren kann. Costa, Carla und Anita fuhren mit uns. In ihr Glück, so hoffen wir für alle drei.

Danke, für die Aufmerksamkeit.
Ein langer Text, der gleichzeitig darlegt, warum wir das tun, was wir tun. Als wir damit begannen, waren wir skeptisch. Wir wollten einen Beitrag leisten, aber es gibt etablierte Vereine, die machen sowas seit Jahren. Braucht es uns überhaupt? Wir denken ja. Unsere schlanke Struktur, die Spendenbereitschaft von Familie, Freunden und Interessierten, unsere Bereitschaft Zeit vor Ort zu verbringen und Hunde durch gute Fotos zu unterstützen, Projekte direkt zu fördern und außerdem bedürftige  Hunde aufzunehmen ist eine Kombination, die aus unserer Sicht wirklich Sinn macht.

Wir unterstützen das Seestern-Prinzip, wie Bine (eine seit vielen Jahren in Polen aktive Tierschützerin aus DE) immer sagt. Es kommt auf den einzelnen an, nicht auf die Vermittlungszahlen oder die Höhe der Spenden. Wenn viele eine Kleinigkeit beitragen, bewegt man auch in kleinem  Rahmen viel.

In diesem Sinne wünschen und hoffen wir weiterhin auf Unterstützung. Nun stehen die Hunde im Fokus, die hier auf ein Zuhause warten und die liebe Carla, die 8 Jahre Tierheim hinter sich lassen möchte. In Kürze erfolgt der Vet-Check in der Praxis Dr. Schröder und dann die Suche nach einem guten Zuhause für Costa und Anita.

Wenn wir dieses Schild sehen, liegen lange Tage und viele Eindrücke hinter uns.

Das Tierheim hat zwischenzeitlich die Ausbeute der Fototermine von Janina bekommen, die vor Ort nonstop im Einsatz war und auch daheim noch Stunden damit verbringt, die Bilder zu sortieren und in mediengängige Formate zu konvertieren. Das Spendenlager wartet darauf aufgefüllt zu werden und jetzt endlich ist auch unser kleiner Reiserückblick fertig! 

Uns bleibt nur noch zu sagen:  DANKE für die Gastfreundschaft! Wir wurden wieder sehr herzlich aufgenommen und durften Polens beste Pizza genießen , danke auch dafür! Ohne euch, das Team vor Ort,  wären diese Termine nicht das, was sie sind!

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Unterstützung durch Tierarztpraxis Dres. Schröder in Nordholz

Beratung, Behandlung und Spendenaktionen für notleidende Tiere

Ein kleines aber sehr aktives Team macht Caniglück Cuxhaven aus. Und schon seit der ersten Spendenaktion sorgte das Team der Praxis gemeinsam mit Kunden immer wieder dafür, dass uns tolle Spenden erreichen und auch der „Sparhund“ in der Praxis fleißig gefüttert wird.

Futtermittel, Zubehör, medizinisches Material und andere nützliche Dinge finden so den Weg in Richtung Polen oder unterstützen unsere Pflegestelle. Wir danken für das Vertrauen und freuen uns, denn nur so können wir auch weiterhin kleine und große Projekte unterstützen.

Auf unseren Fahrten lernen wir Hunde kennen und einige können wir herausholen aus dem harten Tierheimalltag. Unser Augenmerk liegt auf den Langzeitsitzern oder denen, die mit dem Tierheimalltag nicht zurechtkommen. Sie finden den Weg auf unsere Pflegestelle und hier schließt sich der Kreis, denn spätestens für den Gesundheitscheck besuchen sie die Praxis in Nordholz.

Viele von ihnen haben keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht. Wir freuen wir uns daher immer sehr über die liebevolle Betreuung unserer Tierschutzhunde, denen mit Leckerchen und viel Geduld vermittelt wird, dass Tierarztbesuche nicht gefährlich sind und alle notwendigen Maßnahmen behutsam vorgenommen werden.

Und, wer weiß, vielleicht hätten wir ohne die Unterstützung dieses freundlichen und kompetenten Teams nicht den Mut gehabt, unser Engagement mit einem kleinen Verein auf eigene Füße zu stellen.

Wir danken der Praxis Dres. Schröder für die tatkräftige Unterstützung bei der Spendensammlung und der Behandlung unserer Hunde. Ihr seid definitiv ein Baustein im Gründungsfundament von Caniglück Cuxhaven!

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Caniglück meets Buchtrabauken

CANIGLÜCK SPENDENDOSEN 

Seit Samstag findet ihr unsere neuen Spendendosen   bei den Buchtrabauken in Cuxhaven.

Spendenbotschafterin Matzi hat es sich nicht nehmen lassen und war persönlich bei der Übergabe dabei. Ein ganz herzliches DANKE an Inga und Nina. Ihre sofortige Bereitschaft für das Aufstellen der Dosen unterstützt unseren Verein dabei weiteren Tieren zu helfen.

Natürlich halten wir euch wie immer auf dem Laufenden, wofür wir die Gelder einsetzen werden.

Nun lasst die Dosen ordentlich klingeln (Scheine gehen natürlich auch 😉) und schaut mal vorbei bei den Buchtrabauken in der

Schillerstr. 13,  27472 Cuxhaven        oder       Nordstr. 18, 27476 Cuxhaven

 

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Igel im Frühling

Am 3. Oktober 2023 fanden wir bei einem Spaziergang einen kleinen Igel.
Die Maisernte lief auf Hochtouren, die Böden waren sehr nass und in einer der tiefen Fahrspuren lag der kleine Kerl röchelnd auf dem Boden.

Gemeinsam suchten wir die Umgebung nach Geschwistern oder Eltern ab, aber da war nur eine Schlamm- und Stoppelwüste. Nicht auszudenken, was mit den anderen passiert war, denn der Igel war offensichtlich noch jung und wog, wie wir hinterher feststellen, noch keine 200 Gramm.
Es war also unwahrscheinlich, dass er schon ganz allein unterwegs war.

Wir entschieden, ihn mitzunehmen

Sein Röcheln und die Aussicht auf nächtliche Kälte überzeugten uns nach kurzer Überlegung, ihn mitzunehmen und nicht seinem Schicksal zu überlassen.

Zuhause wärmten wir ihn vorsichtig auf und gaben ihm zu Essen und zu Trinken. Sein Platz wurde zunächst eine Hundebox und ein Papphäuschen im geheizten Teil unseres Hauses. Am nächsten Tag ging es dann zur Praxis Dr. Schröder in Nordholz, wo übliche Tests gemacht wurden. Sein Röcheln ließ immer weiter nach und auch die Untersuchungsergebnisse waren topp.

Nach Beratung durch eine Igelexpertin war die betreute Überwinterung beschlossen

Wir waren uns nicht sicher, ob er tatsächlich in Pflege gehen soll, und so kontaktierten wir Manila Brand, die schon viele Igeln geholfen hat. Sie beriet uns umfassend und bat uns, ihn über den Winter aufzunehmen, damit er eine Chance hat. Verschiedenste Gründe sprachen dafür. Aber: bitte draußen, weil das für gesunde Igel die beste Wahl ist.

Norbert baute daraufhin ein Igelgehege in der Remise und füllte es mit Waldboden, den wir auch für die Pferde verwenden. Auch ein Haus, das bekam eine Heufüllung. Für den Übergang wohnte Igelchen im ungeheizten Hundezimmer und er nahm täglich zu. Als wir ihn schließlich ganz nach draußen setzten, hatte er sein Gewicht bereits verdoppelt.

Nach einem fast perfekten Winterschlaf läuft nun die Auswilderung mit gesicherter Nachtmahlzeit

Den Winter über schlief er fast durch, nur wenige Male erwachte er und nahm dann auch Futter auf. Derzeit läuft, nachdem er vor etwa 2 Wochen komplett aus dem Winterschlaf erwacht ist, die Auswilderung. Sein Gehege steht ihm weiterhin offen und auch die Futterbar wird für due Nacht gefüllt. Denn selbst wenn wir in schönster Natur wohnen, Igel finden noch nicht wirklich viel draußen. Er ist scheu geblieben, darüber sind wir froh, aber mit der Wildkamera können wir kontrollieren, ob er die Futterstelle weiterhin annimmt, und das tut er zuverlässig.

Ein schönes Happy End für unseren kleinen Igel. Hoffentlich kommt er gut über den Sommer.
In der Vergangenheit stellten wir fest, dass unsere Igel zum Herbst gerne wieder einziehen, wenn sie sich daran erinnern, dass das Winterquartier gemütlich war. Darüber würden wir uns natürlich freuen und wir drücken ihm die Daumen für eine schöne Sommerzeit und hoffentlich Familiengründung, denn Igel haben es schwer und Nachwuchs ist wichtig für die Arterhaltung.

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Bilder sagen mehr als tausend Worte

Wer kennt es nicht, dieses kleine Stichwort. Und in manchen Fällen sind gute Bilder der Schlüssel dafür, dem Elend zu entfliehen. Ein Bild, wirklich? Ja. Es ist so einfach. Nur wer mit einem Bild in den online Datenbanken zu finden ist, hat eine reelle Chance, das Tierheim wieder zu verlassen.

Zum dritten Mal Tierheimshooting

Im Mai fährt Janina das dritte Mal nach Polen, um mit ihrer Kamera die in Szene zu setzen, die in den endlos langen Zwingerreihen ihr Leben fristen und dringend ein Zuhause brauchen. In einem Tierheim mit über 400 Hunden sind sie eine Nummer, vor Janinas Kamera gehört ihnen die Bühne ganz allein. Mit viel Einfühlungsvermögen und Geschick schafft sie es immer wieder, die Hunde und auch ihr Wesen auf ihren Bildern einzufangen. Ihre Geduld dabei ist schier endlos und so gelingen auch Aufnahmen von denen, die erst einen Moment brauchen, bis sie die Angst verlieren und sich so zeigen, wie sie eigentlich sind.

Es entstehen mehrere tausend Bilder bei diesen Tierheimfahrten und die Auswahl und Bearbeitung für die Online-Datenbanken dauert viele, viele Stunden. Zeit, Reisekosten und Aufwand so könnte man diese unglaublich wichtige Spende mit  nüchternen Worten zusammenfassen, doch in Wirklichkeit ist es viel mehr als das. Bilder sagen eben mehr als tausend Worte…

Der schönste Lohn ist es, wenn die Hunde ein „reserviert“ in der Datenbank haben und manchmal erfahren wir auch, wohin sie vermittelt wurden. Dafür lohnt sich die Mühe, das ist ein pures Glücksgefühl.

Im Mai ist es wieder soweit und wir nehmen euch, wie immer, mit auf die Reise!

 

Über Janina Rathjen
Janina ist leidenschaftliche Fotografin und adoptierte vor fast zwei Jahren eine Hündin aus dem großen Tierheim in Belchatow. Ihr Interesse für die Vergangenheit ihres Hundes und die Lebensbedingungen im Tierheim waren geweckt, denn auch Zoé musste eineinhalb Jahre auf eine Adoption warten. Völlig unverständlich angesichts ihrer Schönheit und ihres wunderbaren Charakters.
Ihr Angebot an das Tierheim, mithilfe ihrer Kamera die Vermittlungschancen der Hunde zu erhöhen, wurde dankbar angenommen. Wir freuen uns sehr, dass Janina damit auch ein wichtiger Teil der Caniglück Entstehungsgeschichte ist!  Weitere Fotoarbeiten und Kontaktdaten findet ihr auf der Website: Janina Rathjen – Fotos für die Seele (dogo-graphie.de)

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Sammy im Glück

SAMMY hat seinen Platz gefunden. Nach zwei langen Jahren im Tierheim, in denen er keinen Interessenten hatte, bat uns seine Pflegerin um einen Platz auf unserer Pflegestelle. Der kleine Kerl hätte einfach keine Chance auf eine Vermittlung. Er war vor Angst wie gelähmt, sobald man ihn aus dem Zwinger holt und so würde ihn niemand aufnehmen.

Vom Langzeitsitzer zum Traumhund

Derselbe kleine Sammy ist heute ein geliebtes Familienmitglied. Sein Frauchen schwärmt von ihrem wunderbaren Hund. Sammy macht einfach alles richtig und ist sehr gelehrig. Alle Familienmitglieder mögen ihn sehr und  die schwarze Labradorhündin der Nachbarn ist schon seine Freundin.

Wenn wir solche Sätze hören, haben wir die endlosen Zwinger vor Augen, hören innerlich das ohrenbetäubende Bellen der mehr als 400 Hunde. Wir sehen Hunde die mit ihren Augen darum betteln wahrgenommen zu werden und sich doch nicht wirklich trauen an die Gitter zu kommen, weil dort die stärkeren der Gruppe um Zuneigung buhlen. Keine Chance, für sanfte und eher ruhige Hunde wie Sammy.

Es ist so schön, ihn heute als geliebten Hund in seiner neuen Familie zu wissen. Wir freuen uns sehr über diese tolle Wendung in Sammys Leben.

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Futterspende

Kurz nach Ostern traf ein einem kleinen polnischen Tierheim eine Futterspende von Caniglück Cuxhaven ein.

Wie es dazu kam?
Anlässlich unserer Fahrten nach Polen entstehen Freundschaften und so bekamen wir über diesen Weg einen Hilferuf für ein Tierheim, in dem etwa 80 Hunde und einige Katzen beherbergt werden.

Anhand von Bildern und umfassenden Informationen der Betreiber und unserer Vertrauten vor Ort, konnten wir uns ein erstes Bild machen. Die meisten Tierheime müssen mit sehr kleinen Budgets wirtschaften. Neben den ohnehin steigenden Kosten und notwendigen Reparaturen am Gebäude, trug in diesem Fall die ungeplante Übernahme mehrerer Hunde zu der aktuellen Notsituation bei.

 In Polen ist es üblich, dass die Gemeinden ihre finanzielle Unterstützung für Langzeitinsassen überprüfen und sie dann in günstigere Tierheime verlegen. Dort erfolgt die Versorgung so kostengünstig wie nur irgendwie möglich, meistens auch zu Lasten einer notwendigen medizinischen Betreuung. Auch Adoptionschancen sinken gegen null, weil die Heime weit draußen liegen und schlecht von Interessenten erreicht werden.

Das man hierhin keine Hunde ausliefern will, ist hoch anzurechnen. Jedoch ist der einzige Ausweg die komplette Übernahme der Hunde mit allen Kosten, wozu sich dieses kleine Tierheim durchgerungen hat. Betriebswirtschaftlich ein großes Problem, jedoch von Herzen die richtige Entscheidung.

Wir drücken die Daumen, dass neben unserer Futterspende auch viele lokale Spenden eingehen, um offenen Energie- und Tierarztkosten zu bezahlen und damit die Zuflucht der dort untergebrachten Hunde und Katzen zu sichern. Wir werden das Team, das über alle gesetzlichen Zulassungen und Erlaubnisse verfügt, bei nächster Gelegenheit besuchen und uns vor Ort ein Bild machen.

Eure Spenden und Adoptionsgebühren ermöglichen Hilfe wie diese. DANKE!

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