Futterspende

Kurz nach Ostern traf ein einem kleinen polnischen Tierheim eine Futterspende von Caniglück Cuxhaven ein.

Wie es dazu kam?
Anlässlich unserer Fahrten nach Polen entstehen Freundschaften und so bekamen wir über diesen Weg einen Hilferuf für ein Tierheim, in dem etwa 80 Hunde und einige Katzen beherbergt werden.

Anhand von Bildern und umfassenden Informationen der Betreiber und unserer Vertrauten vor Ort, konnten wir uns ein erstes Bild machen. Die meisten Tierheime müssen mit sehr kleinen Budgets wirtschaften. Neben den ohnehin steigenden Kosten und notwendigen Reparaturen am Gebäude, trug in diesem Fall die ungeplante Übernahme mehrerer Hunde zu der aktuellen Notsituation bei.

 In Polen ist es üblich, dass die Gemeinden ihre finanzielle Unterstützung für Langzeitinsassen überprüfen und sie dann in günstigere Tierheime verlegen. Dort erfolgt die Versorgung so kostengünstig wie nur irgendwie möglich, meistens auch zu Lasten einer notwendigen medizinischen Betreuung. Auch Adoptionschancen sinken gegen null, weil die Heime weit draußen liegen und schlecht von Interessenten erreicht werden.

Das man hierhin keine Hunde ausliefern will, ist hoch anzurechnen. Jedoch ist der einzige Ausweg die komplette Übernahme der Hunde mit allen Kosten, wozu sich dieses kleine Tierheim durchgerungen hat. Betriebswirtschaftlich ein großes Problem, jedoch von Herzen die richtige Entscheidung.

Wir drücken die Daumen, dass neben unserer Futterspende auch viele lokale Spenden eingehen, um offenen Energie- und Tierarztkosten zu bezahlen und damit die Zuflucht der dort untergebrachten Hunde und Katzen zu sichern. Wir werden das Team, das über alle gesetzlichen Zulassungen und Erlaubnisse verfügt, bei nächster Gelegenheit besuchen und uns vor Ort ein Bild machen.

Eure Spenden und Adoptionsgebühren ermöglichen Hilfe wie diese. DANKE!

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Fledermaus in Not

Wer ein Haustier hat, weiß genau wie hilflos man ist, wenn es zu einer solchen Situation kommt. Bei uns ging es allerdings um eine kleine Fledermaus, die sich offensichtlich verletzt hatte. Wir selbst wussten nicht was zu tun ist, wollten ihr aber gerne helfen. Fledermäuse stehen unter Artenschutz, es gelten also besondere Regeln.

Wir telefonierten mit fachkundigen Nachbarn und bekamen für die Erstversorgung und die Einschätzung der genauen Art sofort Unterstützung. Heute früh bemühte sich sogleich die Stadt Cuxhaven und organisierte die Fahrt zu einer Tierärztin, die in solchen Fällen Erfahrung hat. Leider konnte man unserer kleinen Fledermaus nicht mehr helfen und sie wurde euthanasiert.

Es war also kein Happy End, aber was uns aber auffiel, ist die gut strukturierte Hilfe, die wir bekamen. Das Zusammenspiel privater Initiative, Hilfe durch die Stadt Cuxhaven und nicht zuletzt die problemlose Erreichbarkeit und die Bereitschaft des Vereins, der die Wildtierstation Rastede betreibt. Letztere sind übrigens auf Spenden angewiesen, damit sie diese Arbeit überhaupt leisten können.

Hätte man die Kleine noch retten können, wäre der nächste Weg in die Wildtierstation nach Rastede gewesen. Auch dort hätte uns die Stadt unterstützt, allerdings hatten sich bereits Privatleute bereiterklärt, diese Fahrt zu übernehmen, wenn sie notwendig geworden wäre.

Wir sind traurig, dass es für die kleine Kreatur keinen schönen Sommer in Berensch mehr geben wird. Tier ist Tier und es leidet, egal wie groß oder klein, deshalb sagen vielen Dank an alle, die sich unserer Not angenommen haben.

Wir hätten einen kleinen Spendenbetrag mitgegeben. Da die Fahrt nun trauriger Weise nicht mehr nötig ist, senden wir etwas per Paypal an die Wildtierstation Rastede. Der nächste Notfall kommt bestimmt und es ist großartig, wenn man damit nicht allein ist. Falls ihr dort auch unterstützen möchtet, hier ist der Link zur Website: Startseite – Wildtierstation Rastede (wildtierstation-rastede.de)

Fotocredit: Pixabay – Danke an 2023852

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Workshop – Schmerzerkennung beim Hund

Es gab einen Last Minute Aufruf für zwei Restplätze in einem Workshop und wir reagierten schnell.
Tierphysiotherapie Anke Aschoff (Cuxhaven)  bot uns die Möglichkeit, mehr über die Erkennung von Schmerzen bei Hunden zu lernen und auch einige Handgriffe, mit denen man Probleme ausfindig machen und Verspannungen lockern kann. Anke nahm sich viel Zeit für die Erklärung und zeigte uns viele Dinge anschaulich an unseren Hunden.

Schauen, spüren und ausprobieren 
Es machte Spaß, denn dank gemeinsamer Gangbildbeurteilung und anderer Analysemöglichkeiten erkannten wir nach und nach auch selber einige Hinweise. Alles wurde dann in der Gruppe besprochen. Handgriffe für Ausstreichungen und Massage konnten wir zum Abschluss direkt an unseren Hunden erproben. Dazu bekamen wir von Anke noch viele konkrete Informationen zu Dingen, die dem jeweiligen Hund gut tun würden.

Wir sagen danke für den tollen Workshop! 
Drei interessante und lehrreiche Stunden, aus denen wir für insbesondere für die Oldies in unseren Hundegruppen viel mitnehmen konnten. 

Gerne möchten wir diesen tollen Workshop auch einmal für Caniglück und Unterstützer anbieten! 
Wir schreiben euch rechtzeitig dazu an.

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FEMMI – HUNDESENIORIN IM GLÜCK

In dieser Rubrik möchten wir  Hunde vorstellen. Hunde, die in unserem Haushalt leben und uns helfen, Gasthunde in unser Familienleben zu integrieren. Ebenso Hunde mit besonderer Biografie oder besonderen Talenten, Hunde von Freunden und Mitgliedern. Zumindest soll diese Rubrik unterhalten, vielleicht können Sie jedoch auch das eine oder andere für sich ganz persönlich mitnehmen, wenn Sie die Beiträge lesen.

Femmi (FS) Frauchens Schatten 😉 und eine wunderbare Hundeseniorin

In Kürze jährt es sich Femmis Einzug in unserer Familie zum dritten Mal und wir möchten die Reihe „Tolle Hunde“ gerne mit ihr starten.

Femmi lebte fünf Jahre in einem Tierheim
Als sie zu uns kam lagen ihre Nerven blank und schlimme Zahnschmerzen plagten sie. Sie konnte zunächst nichts großartig finden in ihrer neuen Welt, AUSSER FRAUCHEN! Ihre Knochen waren steif und sie purzelte immer wieder über ihre eigenen Füße, wenn sie die neu gewonnene Freiheit auf unserem Grundstück für Sprints nutzte. Beeindruckend war auch ihre Konsequenz bei der Auswahl IHRES Menschen. Von dem hielt sie alle anderen Tiere und auch Menschen fern und nutzte dafür auch ihre Zähne.

Eine nicht ganz einfache Situation für uns alle, aber wir verstanden ihre Not. Lange Zeit trug sie zum Beispiel ein rotes Halsband, wenn Besuch kam, denn sie forderte Streicheleinheiten zwar ein, doch sobald ihre Nerven diese Nähe nicht mehr aushielten, zeigte sie das deutlich. Mit dieser Kennzeichnung und einer kurzen Information für unsere Gäste konnte sie immer dabei sein und alle wussten, dass man diese kleine Hundedame trotz nettester Aufforderung nicht unbedacht streicheln sollte.

Nach und nach, von Woche zu Woche, von Monat zu Monat fanden wir zusammen. Es brauchte einfach seine Zeit. Besonders fasziniert uns bis heute Femmis absolut tadelloses Benehmen im Haus, an der Leine, bei Autofahrten und die Tatsache, dass sie nach so langer Zeit im Tierheimzwinger auf Anhieb stubenrein war.

2024 – Femmi ist längst vollständig angekommen und hat eine ganz erstaunliche Entwicklung durchgemacht.  Aus dem Nervenbündel, das sich ohne Vorankündigung bei anderen Hunden und Menschen Gehör und Gespür verschaffte, ist eine sehr liebenswerte und absolut verschmuste kleine Hundedame geworden. Sie übernimmt sehr selbstbewusst und souverän eine wichtige Rolle in unserer Hundegruppe, indem sie schlicht und ergreifend auf die Hausordnung achtet!  Das ist große Hilfe für Hunde, die bei uns aufgenommen werden und die weder unsere Sprache verstehen noch jemals in einem Haus gelebt haben. 

Physische Nähe sucht sie nie zu anderen Hunden, man wird es nicht erleben, dass sie zusammen mit anderen im Körbchen kuschelt. Dafür ist und bleibt sie FS – Frauchens Schatten. Mittlerweile teilt sie sich diese Rolle mit einem weiteren Hund, den wir im Laufe dieser Reihe auch noch vorstellen werden. Ihre schlechten Zähne brachte sie aus der Zeit im Tierheim mit und sie bleiben eine Herausforderung. Ansonsten ist sie mit ihren geschätzten 13 Jahren fit und fröhlich und sehr gerne mit uns auf Spaziergängen unterwegs. Die Leine braucht sie nur wenn es die Vorschriften oder bestimmte Situationen erfordern, ansonsten ist sie eine absolut treue Begleiterin, die sich nie weit von der Gruppe entfernt. Nur wenn sie ihren Lieblingsnachbarn Alf, einen wunderschönen Aussi Rüden trifft, dann gibt es kein Halten mehr und dann ignoriert sie auch unsere Rufe. Aber wer will ihr das bei einem so netten Hundebub auch verdenken.

Liebe Femmi, wir freuen uns so sehr, dass Du bei uns bist. Du bist ein Paradebeispiel dafür, wie sehr es sich lohnt,  älteren Hunde eine Chance zu geben. Wir wünschen uns noch viele gemeinsame Jahre mit Dir. 

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GEMEINNÜTZIG

Ein weiterer Meilenstein ist geschafft! Unsere Satzung wurde durch das Finanzamt geprüft. 
Mit Feststellungsbescheid vom 5. März 2024 wurde unserem Verein die satzungsgemäßen Voraussetzungen für die Gemeinnützigkeit gem. §§ 51, 59, 60 und 61 AO bestätigt. Die Steuernummer lautet 18/205/02594.

Wir freuen uns, dass auch dieser Meilenstein erfolgreich abgeschlossen wurde. 

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OTTO IM GLÜCK

OTTO unser lieber Dackelmix. Anhänglich und fröhlich erobert er sein neues Leben.
Sein Herrchen hat viel Zeit für ihn und er genießt seine Spaziergänge und den großen Garten.
Im Tierheim wirkte Otto auf den ersten Blick ruhig, ein kleiner Fels in der Brandung. Doch man merkte ihm deutlich an, dass er verloren war in all dem Lärm und Stress. Es ist so schön, dass er sein neues Leben genießt und wir wünschen dem lieben kleinen Dackelmann und seinen Menschen eine  wunderschöne gemeinsame Zeit.

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